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Die Gemeinde Harsum unterstützt die "Eltviller Erklärung zur Arbeit der Kommunen"


Forderungen zur nachhaltigen Entwicklung im ländlichen Raum

Die Städte Brake (Unterweser) - Niedersachsen-, Eltville am Rhein - Hessen und Zwiesel - Bayern haben sich als länderübergreifendes Städtenetzwerk in einem gemeinsamen interkommunalen Dialog über die Umsetzung der "Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung" ausgetauscht und Transformationsprozesse angestoßen.

 Die Städte / Gemeinden als erste Ebene des Staates sehen eine große Herausforderung in der Erfüllung der Nachhaltigkeitsziele im kommunalen Alltag. Gerade kleinere ländliche Kommunen kommen dabei schnell an ihre Grenzen in Hinblick auf personelle und finanzielle Ressourcen. Diese häufig fehlenden Voraussetzungen sollen aber nicht dazu führen, dass diese Aufgabe nicht im notwendigen Maß erfüllt wird. Es bedarf zur Umsetzung die Unterstützung der Bundesländer und des Bundes.
 Nachhaltige Entwicklung, Daseinsvorsorge, Klimaschutz und Mobilität sowie Erhalt der Biodiversität sind eng miteinander verknüpft und bilden die wesentlichen Herausforderungen bei der Bewältigung dieser Zukunftsaufgaben.

Mit der als Anlage beigefügten "Eltviller Erklärung" wollen die Verfasser einen Prozess in Gang setzen, um für Unterstützung zu werben. Gerade die kleineren Kommunen brauchen Hilfe, die Aufgaben für eine nachhaltige Entwicklung zu übernehmen.

 Es wird gehofft, dass viele weitere Kommunen diese Erklärung unterstützen und mitzeichnen. Die Unterstützungserklärungen werden von den Verfassern in ihrer Gesamtheit an die Standesvertretungen (NST, NSGB, die Landes- und Bundesregierungen) übersandt, um anschließend ins Gespräch zu kommen.

 Aus Sicht der Gemeinde Harsum sind der Handlungsansatz und die Erklärung nachvollziehbar, so dass vorgeschlagen wird, dass die Gemeinde Harsum die „Eltviller Erklärung“ mitzeichnet.

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